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Klimageräte und Klimaanlagen

Die nächste Hitzeperiode steht vor der Tür. Wem es in den nächsten Tagen zu heiß wird, dem bleibt mitunter nur die eine Lösung: ein Ventilator. Der sorgt kurzfristig für frischen Wind und etwas Abkühlung. Doch auf Dauer bringt er keine Abkühlung und die Zugluft kann auch nicht jeder vertragen. Das können Sie tun, um bei Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren.  

Klimaanlage auswählen

EU-weit muss jedes Klimagerät und jede Klimaanlage bis 12 kW Kälteleistung auf seine Energieeffizienz geprüft sein. Auf einem einheitlichen Etikett ist die Einstufung in eine der sieben Energieklassen von D bis A+++ abzulesen. So ist der Stromverbrauch bei einem Monoblockgerät der Energieeffizienzklasse A+++ im Vergleich zu einem Gerät der Klasse B um 40 Prozent niedriger, wodurch schon im ersten Jahr die Energiekosten erheblich reduziert werden können.   

Mobile Monogeräte

Sie sind in der Anschaffung die günstigsten, allerdings sind sie auch die größten Stromfresser. Sie können direkt nach dem Kauf ohne große Umbauarbeiten eingesetzt werden und lassen sich einfach von Raum zu Raum verschieben. Durch einen recht klobigen Abluftschlauch, der in der Wand oder im Fenster installiert werden muss, wird die Luft nach draußen abgeleitet. Da im Raum ein leichter Unterdruck entsteht, strömt warme Luft von außen durch Wand- oder Fensterschlitze, die oftmals beim Einbau nicht vollständig geschlossen werden können. Die einströmende Luft muss dann zusätzlich gekühlt werden. Fast alle Geräte sind laut, so dass sie nur für einen stundenweisen Einsatz geeignet sind.   

Mobile Splitgeräte

Diese zweiteiligen Klimageräte bestehen aus einem Innengerät, das die warme Raumluft ansaugt und filtert und einem außen aufgestellten Kühlkompressor. Beide Geräte sind mit einem dünnen Schlauch verbunden, der die Wärme nach außen transportiert. Die Außengeräte werden häufig an der Fassade montiert, was mit dem Vermieter abzustimmen ist.     

Fest installierte Klimaanlagen

Diese Klimaanlagen sind effektiver als die mobilen Varianten und durch ihre höhere Kühlleistung für große Flächen geeignet. Sie kommen vor allem in Bürogebäuden zum Einsatz. Allerdings sind die Geräte weitaus teurer. Da die Innen- und Außengeräte fest eingebaut sind, ist auch die Installation nicht ganz günstig. Bei den Innenteilen wird zwischen Wand und Deckengeräten unterschieden. Mehrere Räume können über ein Multi-Splitgerät gekühlt werden, bei dem an ein Außengerät mehrere Innengeräte angeschlossen sind.   

Deckensysteme

Deckensysteme sind vor allem für Büro- und Gewerbeimmobilien geeignet. Die Kühlung erfolgt hier großflächig über die Decke. Das Funktionsprinzip der Kühldecke ähnelt dem einer Fußbodenheizung. Ein wasserführendes Rohrsystem wird in oder unter der Rohdecke verlegt und je nach Ausführung mit einem vollflächigen Deckenputz versehen. Es gibt auch Systeme, die im Trockenbau verlegt werden. Allen Systemen ist gemein, dass durch ihre Rohre etwa 16 Grad kaltes Wasser fließt. Damit ist die Oberfläche der Decke immer etwas kühler als die Raumtemperatur. Alle wärmeren Flächen im Raum wie Fenster, Wände und Elektrogeräte geben ihre Wärme an die kühlere Decke ab und werden von dort abgeleitet. Anders als bei Kühlsystemen, die die Wärme mittels Luftaustausch dem Raum entziehen, führen Kühldecken die Wärme über Strahlung ab. Zugluft tritt nicht auf und die Behaglichkeit im Raum nimmt zu. 

Hauptstelle

Warendorfer Straße 61
59302 Oelde

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